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Hochzeit 2021: Große Ungewissheit und Verzweiflung bei Brautpaaren | Hochzeitsumfrage von Traumfotografen.de

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Mit Beginn des Frühlings startet alljährlich die Hochzeitssaison. Die angenehmen Temperaturen laden dazu ein, den für viele “schönsten Tag des Lebens” mit Freunden und Familie zu feiern. Seit Eintritt der Corona-Pandemie ist die Planung der Hochzeit jedoch eine echte Herausforderung. Nach dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 wurden Hochzeitsfeiern im Laufe des Sommers 2020 – unter Auflagen – je nach Bundesland mit bis zu mehreren hundert Personen wieder erlaubt. Einige Brautpaare entschieden jedoch vorab, ihre Hochzeit auf das Jahr 2021 zu verschieben. Sie erhofften sich mehr Gewissheit für Hochzeiten 2021 und gingen davon aus, dass Feiern dann wieder erlaubt sein würden.

Nach dem Start der nun bereits angelaufenen Hochzeitssaison 2021 zeigt sich allerdings ein anderes Bild: “Dritte Welle” und Lockdown. Doch wie gehen Brautpaare, die ihre Eheschließung eigentlich in diesem Jahr feiern wollten, mit der Situation um? Traumfotografen.de – ein innovatives Vergleichsportal für professionelle Fotografen – kennt die Antwort. Das Start-Up führte eine Umfrage unter Brautpaaren durch, um mehr über die aktuelle Hochzeitsplanung aus erster Hand zu erfahren. Über 150 Brautpaare haben teilgenommen. 

Umfrageergebnis: Verzweiflung und Frust prägen die aktuelle Gefühlslage

Die Umfrage von Traumfotografen.de zeigt, dass Brautpaare aktuell an ihre Belastungsgrenze stoßen. Statt Vorfreude machen sich Gefühle von Ratlosigkeit und Ungewissheit breit. Auf die Frage, welche Emotionen im Hinblick auf die eigene Hochzeitsplanung aufkommen, reagieren die Betroffenen mit Aussagen wie:  “Durch die Pandemie wird einem die Vorfreude genommen und die Ungewissheit ist sehr frustrierend. Zumal wir das Ganze schon 2020 erlebt haben und die Hoffnung hatten, dass es 2021 nicht so sein wird”. Wenn Brautpaare über ihren Planungsalltag berichten, sprechen sie oft von “eine[r] Katastrophe” oder “einem schlechten Alptraum”. “Müde, traurig, hoffnungslos”, “demotiviert, ausgelaugt, unwissend” oder “traurig, macht- und planlos” sind nur ein paar Beispiele, die die aktuelle Gefühlslage verdeutlichen. 

Hochzeitsplanung 2021: Größte Sorge ist die mögliche Absage der Hochzeit

Fast die Hälfte der befragten Brautpaare hatte ihre Hochzeit bereits von 2020 auf 2021 verschoben. Ein ebenfalls hoher Anteil (76%) hat Angst, dass die Hochzeit (erneut) abgesagt werden muss. 7% der Befragten haben bereits auf 2022 verschoben. 

In fast jedem Fall beeinflusst die Pandemie die Hochzeitsplanung: 58,4% planen ihre Hochzeit mit weniger Gästen als eigentlich gedacht, 49,6% erstellen für die Veranstaltung ein Hygienekonzept, 12% organisieren ihr Fest komplett im Freien und 26,7% planen gar keine Feier sondern nur die standesamtliche Trauung. Lediglich 5% der Brautpaare gaben an, dass die Pandemie keinen Einfluss auf ihre Planung habe.  

Weitere Ängste: Corona-Ausbruch und finanzielle Belastung

Außerdem haben die Brautpaare Angst vor einem Corona-Ausbruch auf der eigenen Feier (45,5%) und die Furcht vor hohen Kosten und Stornogebühren im Zusammenhang mit einer Absage der Hochzeit (36,8%). Fast jedes zweite Brautpaar befürchtet, dass sich unter den Hochzeitsgästen eine infizierte Person befinden könnte und sich die anderen Gäste anstecken würden. Allein die Vorstellung ist schrecklich und würde die eigene Hochzeit für immer negativ belasten. Zusätzlich machen finanzielle Belastungen den Brautpaaren zu schaffen. Viele Paare planen ihren großen Tag bereits seit Jahren und gehen dadurch zahlreiche Verbindlichkeiten ein.

Das fordern Brautpaare

Immer wieder beklagen Brautpaare, dass es an klaren Konzepten und nützlichen Anweisungen für Hochzeiten mangelt. In der Umfrage von Traumfotografen.de fordern viele Paare nach einer besseren und beschleunigten Impforganisation. Auch das Feiern mit negativem Coronatest aller Gäste wäre für viele eine erhebliche Erleichterung. 

Lukas Karl, Gründer und Geschäftsführer von Traumfotografen.de, teilt diese Meinung: “Es benötigt klare Konzepte und Lösungsansätze, wie eine Hochzeit stattfinden kann. Beispielsweise mit einem Corona-Schnelltest aller Gäste, festgelegtem Hygiene-/Lüftungskonzept, sowie mehr Möglichkeiten für Geimpfte und Feiern im Freien. Ohne diese Erfolgsaussichten ist es für viele Brautpaare eine unerträgliche Situation.”

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