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Kassenbons: Von der Umweltsünde zur smarten Kundenbindung

Täglich werden mehr als 20 Millionen Kassenbons in Deutschland gedruckt; 6 von 10 Kunden nehmen den Kassenbon nach dem Einkauf immer mit, wodurch bis zu 40 % der ausgedruckten Kassenzettel direkt nach dem Ausdrucken in den Papierkorb wandern. Zumeist werden Kassenbons in den Altpapier-Müll geworfen, obwohl diese über den Restmüll zu entsorgen sind. Außerdem ist Thermopapier gesundheitsschädlich, denn es enthält Bisphenol A, welches Schäden bei der Gehirnentwicklung von Ungeborenen und Kleinkindern sowie Herz- und Krebserkrankungen bei Männern hervorrufen kann.

So ist es nicht verwunderlich, dass der digitale Kassenbon auf dem Vormarsch und in keinem Zukunftsszenario mehr wegzudenken ist. Laut IT-Trends im Handel 2019 des EHI Retail Institute ist der digitale Kassenbon eines der IT-Fokusthemen des Handels in diesem Jahr. Die sich damit abzeichnende Entwicklung orientiert sich stark an aktuellen Wünschen der Konsumenten; laut Adyen Retail Report 2018 wünschen sich bereits 57 % der Konsumenten in Deutschland einen digitalen Kassenbon. Allerdings gibt es auf dem Markt bisher nur wenige Händler, die ihren Kunden diesen auch anbieten. 

Das Düsseldorfer Start-up wunderbon | smart receipts bietet mit ihrer entwickelten Plattform (PaaS) eine flexible sowie hochmoderne Lösung, die es Händlern mit elektronischem Kassensystem und unabhängig von Größe oder Branche ermöglicht, den Kassenbon digital und dazu im eigenen Look-and-Feel auf das Smartphone des Kunden zu übermitteln. Somit spart der Händler nicht nur Zeit während des Kassiervorganges, sondern nebenbei auch Kosten durch den Wegfall des gedruckten Kassenbons (Papier-, Druck- und Entsorgungskosten). Viel wichtiger ist jedoch die über den PoS hinweg entstehende digitale Beziehung zu seinen Kunden und die zusätzlich generierten Einblicke in das Kaufverhalten der eigenen Kunden.

wunderbon analysiert das Kaufverhalten der Kunden und extrahiert Insights aus dem innerhalb und außerhalb der Plattform generierten Datenstrom (Datamining-as-a-Service). So erhält der Händler mit wunderbon die Möglichkeit, nach Zustimmung durch den Kunden (DSGVO-konform), die digitale Beziehung aufzubauen bzw. eine schon bestehende zu intensivieren und ihm personalisierte Angebote zu unterbreiten.

Zudem kann der Händler seine Kunden per Pushnachricht über etwaige Produktrückrufe informieren; Und zwar genau die Kunden, die das zurückgerufene Produkt auch gekauft haben. Es besteht zusätzlich die Möglichkeit, das Ablaufdatum von Lebensmitteln zu hinterlegen; so können wir unseren Partnern helfen, dass weniger Lebensmittel „im Müll landen“.

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