StartseiteAllgemeinSwisscard verbessert mit FICO-Analytik den Forderungseinzug und reduziert so Netto-Kreditverluste um 40...

Swisscard verbessert mit FICO-Analytik den Forderungseinzug und reduziert so Netto-Kreditverluste um 40 Prozent

Teilen

Schweizer Kreditkartenunternehmen gewinnt den FICO® Decisions Award für Schuldenmanagement mit FICO® Advisory and Analytics

MÜNCHEN – 4. März 2020

Highlights:

– Swisscard steigerte die Einnahmen aus abrechnungsfähigen Inkassoausgaben um rund 50 Prozent.
– Kontoauflösungen reduzierten sich um mehr als 30 Prozent und die Netto-Kreditverluste um mehr als 40 Prozent.
– Swisscard steigerte den „Net Promoter Score“ um mehr als 11 Punkte.
– Swisscard gewann einen FICO® Decision Award 2019 für Schuldenmanagement.

Die Swisscard AECS GmbH, ein führendes Schweizer Kreditkartenunternehmen, hat seinen Forderungseinzug mit Hilfe von FICO Analysetools optimiert. Dadurch konnten die Einnahmen aus abrechnungsfähigen Inkassoausgaben um die Hälfte gesteigert werden. Außerdem sanken die Netto-Kreditverluste um 40 Prozent und die Zahl der Kontoauflösungen um 30 Prozent, während gleichzeitig der „Net Promotor Score“ (eine Kennzahl für die Kundenzufriedenheit) um 11 Punkte erhöht werden konnte.

Weitere Informationen: https://www.fico.com/en/products/collections-and-recovery

Die Schweiz ist durch eine stabile Wirtschaft und einen niedrigen Zahlungsverzug geprägt – doch Swisscard möchte in diesem Markt eine neue Wachstumsstrategie verfolgen, die auf eine größere Zahl neuer und risikobereiter Kunden abzielt. Zur Realisierung dieses Ziels bewertete ein gemeinsames Team von Swisscard und FICO-Experten den aktuellen Stand des Inkassoverfahrens und identifizierte eine Reihe von Kernaktivitäten, die ausschlaggebend für die Effektivität über den gesamten Lebenszyklus des Schuldenmanagements sind. Um die Effizienz hier zu steigern, empfahl FICO die Einführung von analysebasierten Handlungsstrategien. So wurde der Inkassoprozess beispielsweise durch frühere und intensivere Maßnahmen für Hochrisikokonten zielgerichteter umgesetzt.

„Mit über 1,5 Millionen Karten in unserem Bestand und einem Marktanteil von 28 Prozent bestand unsere Wachstumsstrategie darin, neue Kunden mit einem optimierten Risiko-Rendite-Profil zu gewinnen“, erklärt Ignazio Provinzano, Leiter Risk Operations bei Swisscard. „Wir haben uns Gedanken über den Erhalt der derzeit hohen Rückgewinnungsergebnisse, das steigende Inkassokonten-Volumen sowie über die Beibehaltung des hohen Serviceniveaus, für das wir bekannt sind, gemacht. Deshalb haben wir uns an FICO gewandt, um unseren Lösungsansatz weiter zu verbessern.“

Aus diesem Grund wurde eine datengestützte Segmentierungsstrategie implementiert, die eine gezieltere Fokussierung auf den Inkassobereich ermöglicht. Dies half, einige der anfänglichen Schwierigkeiten, wie beispielsweise Kapazitäten im Forderungsmanagement oder eingeschränkte Benutzung von Selbstbedienungsfunktionen wie Zwei-Wege-SMS oder IVR, zu überwinden.

Weitere gravierende Produktivitätssteigerungen wurden zusätzlich durch Verbesserung der bestehenden Dialler-Technik erzielt, wodurch die Effizienz des Forderungseinzugs um 60 Prozent gesteigert wurde. Auch die Kundenzufriedenheit wurde durch die bessere Verbindung von Kommunikation und non-verbalen Maßnahmen wie Säumnisgebühren und Kartensperren verbessert.

„Durch die Verbesserungen im gesamten Unternehmen waren die Ergebnisse spektakulär“, so Jens Dauner, Managing Director DACH & Central Europe, FICO. „Die Veränderungen sind sowohl effektiv als auch vielschichtig. So hat Swisscard wesentlich mehr Einnahmen erzielt, die Kundenkommunikation neugestaltet, eine konsistentere und positivere Customer Journey geschaffen und die Effizienz des Forderungseinzugs verbessert.

Für ihre Leistungen wurde Swisscard mit dem FICO® Decision Award 2019 für Schuldenmanagement ausgezeichnet.

„Swisscard hatte ein sehr klares Ziel, für ihr Projekt die Geschäftsabläufe zu verbessern. Dies half ihnen, sich auf die analytischen Techniken zu konzentrieren, die die besten Ergebnisse liefern würden“, ergänzt Leslie Parrish, Analystin für Retail-Banking bei Aite und Jurymitglied des FICO® Decisions Awards. „Swisscard hat seinen ROI maximiert, indem die Call-Agents sich auf die vielversprechendsten Konten konzentrieren konnten, anstatt nur einem Listenansatz zu folgen. Dadurch haben sie das Verhalten ihrer Kunden positiv beeinflusst und gleichzeitig die Beziehungen erhalten, die im Inkasso Bereich sehr schwierig sein können.“Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisicing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat. Duis aute irure dolor in reprehenderit in voluptate velit esse cillum dolore eu fugiat nulla pariatur. Excepteur sint occaecat cupidatat non proident, sunt in culpa qui officia deserunt mollit anim id est laborum.

Über Swisscard

Swisscard AECS GmbH ist ein führendes Kartenunternehmen im Besitz von Credit Suisse und American Express. Swisscard bietet als einziges Unternehmen der Schweiz die weltweit wichtigsten Kartenmarken American Express, Mastercard und Visa aus einer Hand an. Die von Swisscard betreuten Kunden haben im Schweizer Markt die größte Auswahl an Kartenprodukten. Dank verschiedener Produktlinien können sich die Kunden individuelle und massgeschneiderte Kartenkombinationen zusammenstellen. Swisscard betreut über

1,5 Millionen Karten sowie die American Express Akzeptanzstellen in der Schweiz. Im Premium-Bereich, bei Karten für Unternehmen und bei den Co-Branding-Karten ist Swisscard Marktführerin. Swisscard beschäftigt in Horgen (ZH) fast 700 Mitarbeitende.[KS1]

Über den FICO® Decision Award

Mit den FICO Decisions Awards werden Unternehmen ausgezeichnet, die mit FICO-Lösungen bemerkenswerte Erfolge erzielen. Eine Jury aus unabhängigen Juroren mit fundierten Branchenkenntnissen bewertet die Nominierungen auf Grundlage der messbaren Verbesserung von Schlüsselkennzahlen, der nachweislichen Anwendung von Best Practices, des Umfangs, der Tiefe des Projekts sowie der innovativen Nutzung von Technologie. Die Jury 2019 besteht aus:

– Mike Gualtieri, VP und leitender Analyst bei Forrester

– Sharon Kimathi, Redakteurin bei FinTech Futures

– Leslie Parrish, Analystin – Privatkundengeschäft bei Aite

– Denise Sleem, Funktionsspezialistin bei Medscheme, Gewinnerin 2018

– Alex Woodie, leitender Redakteur bei Datanami

– Les Yeamans, Gründer von RT Insights

Die Gewinner des FICO Decisions Awards werden bei verschiedenen FICO-Veranstaltungen im Jahr 2020 vorgestellt und erhalten Tickets für die FICO® World 2021 – die Decisions Konferenz im April 2021 in Orlando, Florida.

FICO (NYSE: FICO) treibt Entscheidungen voran, die Menschen und Unternehmen auf der ganzen Welt zum Erfolg verhelfen. Das 1956 gegründete Unternehmen mit Sitz im Silicon Valley ist ein Pionier in der Anwendung von Predictive Analytics und Data Science zur Verbesserung operativer Entscheidungen. FICO hält mehr als 185 Patente in den USA und im Ausland auf Technologien, die die Rentabilität, Kundenzufriedenheit und das Wachstum von Unternehmen in den Bereichen Finanzdienstleistungen, Telekommunikation, Gesundheitswesen, Einzelhandel und vielen anderen Branchen steigern. Unternehmen in mehr als 100 Ländern nutzen die Lösungen von FICO auf unterschiedliche Weise, vom Schutz von 2,6 Milliarden Zahlungskarten vor Betrug über die Unterstützung bei der Kreditvergabe bis hin zur Sicherstellung, dass Millionen von Flugzeugen und Mietwagen zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. Mehr dazu unter www.fico.com

FICO ist ein eingetragenes Warenzeichen der Fair Isaac Corporation in den USA und anderen Ländern.

Firmenkontakt
FICO
Darcy Sullivan
Cottons Centre, Hays Lane 5th floor
SE1 2QP London
+44 (0) 207 940 8719
dsullivan@fico.com
http://www.fico.com

Pressekontakt
Maisberger GmbH
Stefan Keil
Claudius-Keller-Straße 3c
81669 München
(089) 41 95 99-46
fico@maisberger.com
http://www.maisberger.com

Lesen Sie mehr zum Thema

Weitere News

Erkunden Sie verwandte Artikel wie: Swisscard verbessert mit FICO-Analytik den Forderungseinzug und reduziert so Netto-Kreditverluste um 40 Prozent