StartseiteAllgemeinUmstellung auf Produktion von Elektrofahrzeugen: Batterie-Transport eine der größten Herausforderungen

Umstellung auf Produktion von Elektrofahrzeugen: Batterie-Transport eine der größten Herausforderungen

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Markenbotschaft: CHEP. Wir helfen der Welt, mit weniger mehr zu bewegen.

Die Elektrofahrzeugbatterie als Schlüssel zu einer nachhaltigeren Zukunft der Mobilität ist auch gefährlich und kostspielig zu transportieren. Die Verwendung der speziellen wiederverwendbaren Batterieverpackungen von CHEP beseitigt das finanzielle und ökologische Risiko.

Die Nachfrage nach Elektro- und Hybridfahrzeugen nimmt – bedingt durch die Umweltgesetzgebung und die Entscheidungen der Verbraucher – weiter zu. Sogar während der aktuellen Pandemie sind die Verkäufe von Elektro- und Hybridfahrzeugen in Europa weitaus weniger betroffen als die von diesel- und benzinbetriebenen Fahrzeugen. Schenkt man der langfristigen Post-COVID-19-Prognose Glauben, werden sich die Verkäufe von Elektrofahrzeugen schneller erholen und bis 2030 42 % des europäischen Automarktes erreichen. [Fußnote 1]

Dies führt zu steigenden Investitionen in die Elektro-/ Hybridfahrzeugproduktion, wobei die Batterien heute die bedeutendste und mit 25-40 % der Gesamtkosten eines Fahrzeugs teuerste Komponente darstellen. [Fußnote 2] Dabei setzen strenge Vorschriften für den Transport von Batterien Hersteller und Zulieferer einem erheblichen Risiko aus, sowohl im Hinblick auf die Kosten als auch die Haftung.

Lithium-Ionen-Batterien werden das Elektro- und Hybridfahrzeugmarkt wahrscheinlich für das nächste Jahrzehnt dominieren. [Fußnote 3] Lithium ist jedoch leicht entflammbar, und große Batterien können bei unsachgemäßer Handhabung auslaufen und überhitzen, was zu einer ökologischen und wirtschaftlichen Katastrophe führen kann.

Aus diesem Grund werden sie als Gefahrgut der Klasse 9 (Verpackungsgruppe II) eingestuft, und ihre Transportverpackung erfordert eine strenge Zertifizierung durch die Vereinten Nationen. [Fußnote 4] Batterien müssen vor Überhitzung geschützt transportiert werden, dürfen nicht verrutschen und müssen einzeln jeweils so verpackt sein, dass sie keinen leitfähigen Oberflächen ausgesetzt werden.

Wegen dieser strengen Auflagen wird eine Einwegverpackung unwirtschaftlich. Daher hat CHEP seine globale Reichweite und seine Erfahrung aus der Zusammenarbeit mit der Automobilindustrie genutzt, um wiederverwendbare Lösungen zu entwickeln, die das Risiko und den Abfall in der Batterielieferkette verringern.

Die EuroBin- und IsoBin- Produkte von CHEP sind etablierte Behälter, die in den nationalen und internationalen Strömen innerhalb der Automobil-Lieferkette verwendet werden. Diese wurden von CHEP speziell angepasst, um alle UN-Anforderungen und Zollzertifizierungen für Gefahrguttransporte zu erfüllen, mit festsitzenden Deckeln, Aussparungen für Gurte und anpassbaren Einsätzen. Es besteht sogar die Möglichkeit, Tracker hinzuzufügen, um sowohl den Standort als auch den Zustand der Batterien zu überwachen.

Unternehmen müssen nicht in solche Spezialverpackungen investieren, denn bei CHEP zahlen sie nur für die Verpackung, die sie benötigen, und zwar dann, wenn sie diese brauchen. Zudem ist CHEP das weltweit größte Pooling-Unternehmen für das Teilen und Wiederverwenden von Verpackungsmitteln, so dass eine gleichbleibende Produktqualität gewährleistet ist – unabhängig von den Veränderungen, die der Markt durchläuft.

„Lithium-Ionen-Batterien sind die wichtigsten und riskantesten Komponenten von Elektrofahrzeugen. CHEP sorgt dafür, dass der Batterietransport in der Supply-Chain sicher, schnell und kosteneffektiv sein kann“, so Murray Gilder, VP CHEP Automotive & Industrial Solutions.

CHEP ist seit über 30 Jahren weltweit führend bei der Kostensenkung und Verbesserung der Nachhaltigkeit in der Automobilindustrie durch wiederverwendbare Verpackungslösungen und arbeitet mit Automobilherstellern und Zulieferern auf allen Kontinenten zusammen.

[CHEP. Wir helfen der Welt, mit weniger mehr zu bewegen.]

– Fußnote 1: Deloitte: Electric vehicles – setting a course for 2030: www2.deloitte.com/uk/en/insights/focus/future-of-mobility/electric-vehicle-trends-2030.html
– Fußnote 2: UBS – Tearing down the heart of an electric car: www.ubs.com/global/en/investment-bank/in-focus/2020/heart-of-electric-car.html
– Fußnote 3: IEA – Global EV outlook 2020: www.iea.org/reports/global-ev-outlook-2020
– Fußnote 4: Convention concerning International Carriage by Rail (COTIF) Anhang C – Regulations concerning the International Carriage of Dangerous Goods by Rail (RID): https://otif.org/fileadmin/new/3-Reference-Text/3B-RID/RID%202019%20E.pdf

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