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Unternehmen umgehen erfolgreich die Ausgangssperre!

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Mehrere Unternehmen in einem Ferienhaus, arbeiten und dann gemeinsam den Jacuzzi genießen. Eine Gruppe von Unternehmern aus Groningen (negativ getestet) zwei Wochen in Limburg.

Nachdem zunächst die Intensivstation zu überlasten drohten, fallen nun die harten Schläge auf die psychischen Dienste. Die Maßnahmen des vergangenen Jahres und die aktuelle Ausgangssperre beginnen ihren Tribut zu fordern; besonders bei jungen Erwachsenen. Die Entscheidung, die Ausgangssperre zu verlängern, ist daher für viele Menschen ein harter Schlag. Dass es aber auch anders geht, zeigen einige Unternehmen in Groningen, die in Limburg unter Quarantäne leben und sich erfolgreich den Auswirkungen der Ausgangssperre entziehen.

„Letztes Jahr hat uns noch jeder für verrückt erklärt“, erklärt Bas Krijgsman, Mitbegründer der Firma EventInsight. Im Jahr 2020 machte EventInsight auf sich aufmerksam, als sie mit 15 Personen für zwei Wochen in das Naturgebiet in Drenthe fuhren. Sie taten dies damals, um ihr Unternehmen im Eventbereich zu retten, die von der Corona-Krise schwer getroffen worden war. „Ein spannender Schritt, der sich nicht nur für das Unternehmen, sondern auch für die Energie und den mentalen Zustand aller Mitarbeiter positiv auswirkte.“

Das Unternehmen beschäftigt viele Menschen in ihren Zwanzigern und Dreißigern. „Der Lockdown reduziert zwar die Ausbreitung des Coronavirus, birgt aber gleichzeitig alle möglichen langfristigen (psychischen) Risiken. Vor allem, wenn man bedenkt, dass sich die meisten Mitarbeiter in einer wichtigen Entwicklungsphase ihres Lebens befinden.“ Und mit diesem Gedanken im Hinterkopf ergriff das Unternehmen einige unkonventionelle Maßnahmen.

„Unser Ausgangspunkt war einfach: Anstatt darauf zu schauen, was wir nicht können, schauen wir nur darauf, was wir können“, erzählt Bas Krijgsman begeistert. Das Unternehmen entwickelte ein eigenes Vitalitätsprogramm, in dem die Mitarbeiter lernen, sich gesund zu ernähren und Sport zu treiben. Das Unternehmen fuhr im Herbst zum zweiten Mal in Quarantäne und richtete sogar eine eigene COVID-19-Teststraße ein. Und das mit Erfolg: „Mit einer Krankheitsquote von weniger als 1,5 % zeigen wir das Gegenteil der nationalen Entwicklung“.

Direkte Abreise nach Einführung der abendlichen Ausgangssperre:
Innerhalb eines Tages nach Einführung der Ausgangssperre entschied sich das Unternehmen, zusammen mit vier anderen Unternehmen in Groningen, erneut in Quarantäne zu gehen. Diesmal mit nicht weniger als 28 Personen, 3 Hunden und 2 Kindern. Natürlich alles in Übereinstimmung mit den nationalenRichtlinien des Gesundheitsministerium (RIVM). Auch Bart Joling, Geschäftsführer von Ten Stripes, war diesmal mit von der Partie: „Bas hat mir gesagt, dass die Quarantänewochen ein Erfolg waren, aber ich hätte mir nicht vorstellen können, dass es uns einen solchen Schub geben würde und auch mein Energielevel ist enorm gestiegen.“

Tagsüber arbeiten die Unternehmen in ihrem selbst geschaffenen Büro auf im Ferienhaus „De Braampeel“. Frühmorgens gibt es Bootcamps und am Abend entspannen sich alle im Jacuzzi oder bei einer Yogastunde. Auch die Inhaberin des Braampeel, Ria Joosten, ebenfalls Unternehmerin in der Veranstaltungsbranche, ist begeistert: „Es ist toll zu sehen, wie dieser Club von Jungunternehmern die Corona-Krise auf eine andere Art und Weise angeht. Und mittlerweile interessieren sich schon mehr Firmen für diesen Aufbau“.

Die Unternehmen bleiben bis Ende nächster Woche in Quarantäne, danach werden sie in den Norden zurückkehren. Ob es eine nächste Auflage des ‚Covid Camp‘ geben wird, kann Bas Krijgsman noch nicht sagen: „Wir werden auf jeden Fall alles tun, um die negativen Auswirkungen des Covid-Virus sicher entgegenzuwirken!“

Bevor Let“s Get Digital gegründet wurde, traten wir unter einem anderen Namen auf: EventInsight. Hier haben wir Veranstaltungen durch unsere App verbessert. Doch dann kam Corona, und damit das Ende der physischen Events.

Dennoch hatten wir nach einer intensiven Gruppen-Quarantäne einen Durchbruch: Wir werden Veranstaltungen digital umsetzen.

Und so haben wir im Jahr 2020 Let“s Get Digital ins Leben gerufen, einen Online-Veranstaltungsort, an dem digitale Events stattfinden, die sich wie physische Veranstaltungen anfühlen.

All dies geschieht mit einem jungen Team voller kreativer und innovativer Menschen. Wir halten es für wichtig, dass wir aus unserer Arbeit Energie schöpfen, und das spiegelt sich in unserer Zusammenarbeit wider. Alle sind unglaublich motiviert und unserem Ziel verpflichtet: nicht stehen zu bleiben, sondern weiterzumachen. Bei Let“s Get Digital ist Erfahrung der rote Faden. Nur auf diese Weise bieten wir eine würdige und zukunftssichere Alternative zu physischen Ereignissen.

Kontakt
EventInsight
Benedict Schäfer
Atoomweg 2H
9743 AK Groningen
+49(0)3030809985
benedict@eventinsight.de
https://www.eventinsight.de/

Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

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