StartseiteAllgemeinWie kann ich die Raumakustik im Büro verbessern? 8 Tipps, die weiterhelfen

Wie kann ich die Raumakustik im Büro verbessern? 8 Tipps, die weiterhelfen

Laute Telefonate, ratternde Kopierer: Zu viel Schall und Hall können zum Problem werden für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter. So können Sie Abhilfe schaffen und die Raumakustik im Büro verbessern:

1. Gespräche, Geräte & Co.: So entsteht Lärm im Büro
Geräusche im Büro entstehen zunächst einmal ganz einfach dadurch, dass Menschen zusammenkommen, miteinander sprechen und arbeiten. So weit, so gut. Doch bereits hier können Probleme für die Raumakustik beginnen: Das menschliche Gehirn ist nicht in der Lage, menschliche Sprache auszublenden (wir kennen dieses Problem vom telefonierenden Fahrgast im ansonsten ruhigen Zugabteil). Doch Gespräche sind längst nicht die einzige Lärmquelle im Büro: Das Klingeln von Telefonen, das Brummen des Druckers oder das Klappern des Geschirrs kommen oft hinzu. Dies wiederum animiert die Menschen, noch lauter zu sprechen, da sie ihre eigene Sprechlautstärke an ihren Höreindruck anpassen (in einer Diskothek schreien sich die Menschen zumeist an – man muss zuerst einmal die laute Musik übertönen, um zum Gegenüber akustisch durchzudringen).

2. Auf diesen Grenzwert müssen Sie achten
Schall ist eine mechanische Schwingung, die im Büro durch die menschliche Stimme, aber auch durch die Geräusche technischer Geräte entsteht. Zusätzlich wird der Schall je nach Größe, Einrichtung und verwendeten Materialien im Büro unterschiedlich stark reflektiert. Es entsteht Nachhall. Ab wann der Geräuschpegel als unangenehm empfunden wird, ist von Person zu Person unterschiedlich. Was für den einen eine „normale“ Lautstärke am Arbeitsplatz ist, ist für den anderen eine unangenehme Lärmbelästigung. Besonders problematisch sind sehr hohe Geräuschbelastungen über 55 db(A): Diesen Grenzwert dürfen Sie in Ihrem Büro gemäß Arbeitsstättenrichtlinien nicht überschreiten. Wird die Raumakustik im Büro nicht verbessert, hat das negative Auswirkungen: Einmal auf die Arbeitsleistung Ihrer Mitarbeiter, die bei Stress deutlich sinkt. Aber auch die Gesundheit kann darunter leiden: Nervosität, Aggression, Herz- Kreislaufstörungen und sogar Magen-Darm-Störungen können die Folgen hoher Lärmbelastung sein.

3. Stahl, Beton, Glas: Welche Materialien problematisch sind
Größe und Einrichtung eines Büros haben ebenfalls deutlichen Einfluss auf Schall und Hall. Grundsätzlich gilt: Im spartanisch eingerichteten Großraumbüro herrscht eine ganz andere Raumakustik als im gemütlichen Zweierbüro mit Teppich. Materialien mit schallharter Oberfläche reflektieren Schall am meisten. Wollen Sie die Raumakustik im Büro optimieren, müssen Sie bei (zu) viel Stahl, Beton und Glas handeln. Denn Büros, in denen diese Materialien stark vertreten sind, haben oft ein Problem mit reflektiertem Schall.

4. Möbel, Teppiche, Pflanzen: „Erste Hilfe“ zur Verbesserung der Raumakustik
Sie wollen schnell für bessere Akustik im Büro sorgen? Dann haben Sie die Möglichkeit mit einfachen Maßnahmen „Erste Hilfe“ zu leisten. Teppiche helfen dabei, dass die Lautstärke gedämpft wird – aber lediglich im hochfrequenten Bereich, der weniger relevant im Bereich der menschlichen Sprache ist. Das Aufstellen von Pflanzen wiederum hat zwar wenig Auswirkungen auf die Lärmreduktion, jedoch sorgen Sie mit etwas Grün im Büro dafür, dass der Stresspegel reduziert wird, unterstreichen Experten wie Marlon Nieuwenhuis von der School of Psychology der Universität Cardiff.

5. So helfen Ihnen professionelle Schallschutz-Systeme
Ist der Geräuschpegel über schnelle, pragmatische Schritte nicht in den Griff zu bekommen, müssen Profis ans Werk. Unternehmen wie die AkustikUnion in Düsseldorf bieten bauliche und architektonische Lösungsansätze, um die Raumakustik im Büro effektiv zu verbessern. Glas-Akustik-Lösungen gelten dabei als der technisch beste Standard. Mit diesen Systemen sorgen Sie dafür, dass natürliches Licht weiterhin Ihre Räume beleuchtet und miteinander vernetzt und dennoch ein ruhiger Arbeitsplatz entsteht. Entscheidend für den Erfolg: das in den Glaswandsystemen zum Einsatz kommende (schallharte) Glas wird durch Schallabsorber ergänzt, und zusätzlich können Bestandswände und Decken damit akustisch aktiviert werden. So wird sichergestellt, dass der Schall effektiv absorbiert wird. Ein zusätzliches Plus für eine bessere Raumakustik.

6. Das müssen Sie bei der baulichen Umsetzung berücksichtigen
Entscheiden Sie sich für Glassysteme, um die Akustik im Büro zu verbessern, wird im ersten Schritt eine detaillierte Raum- und Akustikplanung vorgenommen und mit Ihnen abgestimmt; anschließend wird durch die beauftragten Raumakustiker vor Ort Maß genommen. Sind alle Daten vorhanden, werden die passenden modularen Komponenten angefertigt und innerhalb von 8 bis 10 Wochen durch ein Montageteam eingebaut. Ein wichtiger Vorteil von Glaswänden im Büro: Sie schützen vor Lärm, grenzen Mitarbeiter aber nicht komplett voneinander ab – anders als bei Gipskartonwänden. Die optische Verbindung über das Glas- Akustiksystem fördert damit die vernetzte Arbeitsweise. Denn die Kolleginnen und Kollegen sehen sich weiterhin gegenseitig – und profitieren weiterhin vom Tageslicht.

7. Neue Raumaufteilung: Mit diesen Problemen müssen Sie rechnen
Um Probleme mit der Büroakustik zu beheben, wird mitunter auch eine geänderte Raumaufteilung geplant: Mitarbeiter wechseln also ihren bestehenden Arbeitsplatz oder es werden bestimmte Aufgaben „ausgelagert“. Hier steckt der Teufel aber oft im Detail: Wichtig ist, dass bestehende, gut funktionierende Arbeitsabläufe nicht unterbrochen oder zusammenarbeitende Teams getrennt werden – dies wird bei professionellen Akustikplanern wie der AkustikUnion selbstverständlich berücksichtigt. Werden Telefonate hingegen in kleine, schallgeschützte „Telefonzellen“ ausgelagert, macht dies möglicherweise das gleichzeitige Erstellen einer Telefonnotiz am Rechner deutlich aufwendiger.

8. Diese neue Gesetzeslage müssen Sie beachten
Ebenfalls wichtig ist die veränderte Gesetzeslage: Wurden Umbau-Maßnahmen früher als „letztes Mittel“ gesehen, um die Raumakustik zu verbessern, sieht die Gesetzgebung heute diesen Weg vor, sowohl um die Arbeitsplatzqualität zu steigern, als auch, um Veränderungen „am Mitarbeiter“ wie Ohrstöpsel oder Kopfhörer zu vermeiden.

Die AkustikUnion ist spezialisiert auf Lösungen, die den Lärm in Büroumgebungen reduzieren. Das Unternehmen verfügt über eine Vielzahl von akustisch hochwirksamen Produkten, die jeweils für eine kundenspezifische effektive Gesamtlösung kombiniert werden. Die meisten Produkte basieren auf patentierten Lösungen, für die Messergebnisse von unabhängigen Prüfinstituten vorliegen.

Kontakt
AkustikUnion GmbH
Christian Haupt
Am Wehrhahn 36
40211 Düsseldorf
(0211) 17606550
info@akustikunion.de
http://www.akustikunion.de

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