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Warum die sanfte Chiropraktik eine perfekte Ergänzung zur Physiotherapie ist

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Wenn Physiotherapie auf sanfte Chiropraktik trifft, entsteht ein konstruktiver interdisziplinärer Austausch. Beide Abteilungen sind Teil der Behandlung von Patienten. Was verbindet und was trennt die sanfte Chiropraktik Frankfurt (https://www.pagalos.de/leistungen/sanfte-chiropraktik) von der Physiotherapie? Gibt es Möglichkeiten zur interdisziplinären Zusammenarbeit?

Physiotherapie enthält vielfältige Methoden und einheitliche Übungen

Die Physiotherapie umfasst eine Reihe von Behandlungen. Der alte Begriff „Physiotherapie“ passt heute nicht mehr, denn moderne physiotherapeutische Angebote werden nicht mehr nur von Patienten in Anspruch genommen, sondern dienen auch der Prävention. Auch die Beschränkung auf „Gymnastik“ spiegelt nicht die Methodenvielfalt wider.

Die Physiotherapie umfasst die klassische Krankengymnastik und Bewegungstherapie, also Elektrotherapie, Massagen, Thermotherapie und Hydrotherapie. Ein besonderes Verfahren ist die manuelle Therapie, die von speziell ausgebildeten Physiotherapeuten durchgeführt wird. Durch spezielle Handbewegungen und Techniken werden beispielsweise die Gelenke der Gliedmaßen und der Wirbelsäule mobilisiert, Muskeln entspannt und gedehnt sowie Blockaden gelöst.

Bei der sanften Chiropraktik steht Gelenkkorrektur im Vordergrund

Die sanfte Chiropraktik ist ebenso eine alternativmedizinische manuelle Behandlungsmethode, die auch von Hand durchgeführt wird. Sie konzentriert sich auf die Behandlung des Bewegungsapparates, insbesondere der Wirbelsäule. Besonders bei Gelenk- und Rückenschmerzen ist diese Therapieform gefragt.

Der Grundgedanke der sanften Chiropraktik ist, dass die allermeisten körperlichen Beschwerden auf Verschiebungen oder Blockaden der Gelenke zurückzuführen sind. Mit kleinen Impulsen werden Gelenkblockaden gelöst, die Wirbel in die richtige Position gebracht, Muskelverspannungen und Schmerzen beseitigt. Die sanfte Chiropraktik behauptet auch, Beschwerden wie Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Taubheit, Schwindel und sogar Bluthochdruck und Verdauungsprobleme lindern zu können.

Im Mittelpunkt der sanften Chiropraktik steht zunächst das passive Eingreifen, mit dem Ziel, Funktionsstörungen im Gelenk zu beseitigen, Ablenkungen zu reduzieren und damit die gesamte Motorik zu verbessern. Wir wollen mit neurophysiologischen Reizen der Ursache auf den Grund gehen und so den Kompensationsmechanismus beim Patienten aufklären.

Unterschied zwischen sanften Chiropraktik und Physiotherapie

Sowohl ein Physiotherapeut als auch ein sanfter Chiropraktiker behandeln Verletzungen und Funktionsstörungen des Bewegungsapparates. Für einen Laien ist es oft schwierig, zwischen diesen beiden Berufsbildern zu unterscheiden.

Ein wesentlicher Unterschied zeigt sich bei den Behandlungsmethoden: Der Physiotherapeut praktiziert unterschiedliche Therapietechnicken sowie verschiedene weitere Anwendungen wie Fangopackungen oder Lymphdrainagen. Er beherrscht auch verschiedene Mobilisationstechniken, allerdings ohne den Einsatz von Impulsen – anders als ein sanfter Chiropraktiker mit der Ausbildung der Manuellen Therapie in Frankfurt.

Der sanfte Chiropraktiker praktiziert die Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates mithilfe spezieller Handgriffe, bei denen er vorsichtige und geübte Handbewegungen ausübt. Der Einsatz von Physiotherapie schwappt oft in seine Therapie über. Die Rehabilitation und Behandlung der Folgen von Erkrankungen und Operationen des Herz-Kreislauf-Systems bleiben jedoch beim Physiotherapeuten.

Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden Berufen zeigt sich bereits in der Ausbildung: Ein sanfter Chiropraktiker durchläuft eine Ausbildung, die eines speziell ausgebildeten Therapeuten oder Arztes entspricht. Dazu gehören auch chirurgische Kenntnisse. Dies ermöglicht dem sanften Chiropraktiker, seine eigene Diagnose und seinen eigenen Behandlungsplan zu erstellen, während der Physiotherapeut den Rat von Fachärzten und/oder Chiropraktikern einholt.

Wie schon seit vielen Jahren bei den Psychologen möglich, dürfen auch Physiotherapeuten mit der speziellen Weiterbildung zum „Sektoralen Heilpraktiker auf dem Gebiet der Physiotherapie“ = HP PT, ihre Tätigkeit ohne ärztliche Verordnung anwenden und mit den Patienten „direkt als Erstkontakt“ abrechnen.

Wenn Sie also der Meinung sind, ihre Beschwerden können mit einer physiotherapeutischen Therapie behandelt werden, dann wenden Sie sich gerne an uns. In einer detaillierten und ausführlichen physio- und manualtherapeutischen Untersuchung werden wir feststellen, ob Ihre Beschwerden direkt von uns behandelt werden können oder doch eine ärztliche Abklärung notwendig ist.

Das bedeutet für Sie, dass wir mit Ihnen zusammen die Therapie ganz nach Ihrem individuellen Krankheitsbild durchführen können, ohne das eine vorgegebene Menge an Behandlungen durch einen bundeseinheitlichen Heilmittelkatalog bestimmt wurde oder eine „Heilmittel-Budgetierung“ greift.

Die Behandlung ermöglicht Ihnen eine Abrechnung über Ihre private Krankenversicherung oder einer Zusatzversicherung für Heilpraktiker. Die Höhe der Erstattung richtet sich nach dem von Ihnen mit Ihrer Versicherung abgeschlossenen Vertrag. Bezüglich individueller Kostenübernahme wenden Sie sich bitte am besten vor Behandlungsbeginn an Ihre private Kranken- bzw. Zusatzversicherung.

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