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Köln-Lindenthal: Potenzial von rund 363.000 Kwh Solarstrom im Jahr

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Wegatech berechnet das Solarpotenzial eines der größten privaten Klimaschutzprojekte der Stadt Köln

Pressemitteilung

– Wegatech berechnet das Solarpotenzial eines der größten privaten Klimaschutzprojekte der Stadt Köln
– 22 % der Häuser nutzen bereits die clevere Kombi aus PV-Anlage und Speicher
– Enormes Potenzial: Stadt muss Ausbau massiv beschleunigen

Köln, 05. Juni 2023 – Ein Jahr nach dem viel diskutierten Osterpaket von Wirtschafts- und Umweltminister Robert Habeck ist für das Kölner Unternehmen Wegatech immer noch zu wenig Bewegung in der Energiewende. Grund genug für einen der führenden Anbieter von Energiesystemen, Lösungen zu suchen und bei seinem bisher größten privaten Klimaschutzprojekt in Köln-Lindenthal nach weiterem Potenzial zu forschen: 2022 hatte Wegatech selbst zwölf, jetzt insgesamt 13 Einfamilienhäuser einer Siedlung mit Photovoltaikanlagen und Stromspeichern ausgestattet. Würden die heute verbliebenen 47 Hausbesitzenden der Siedlung nachrüsten, stiege der Solarertrag der Siedlung von rund 78.000 auf knapp 363.000 Kilowattstunden. Ein satter Anstieg von 366 Prozent – jeder Hausbesitzende könnte so seinen eigenen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten und sich bis zu 75 % autark versorgen.

*Die Rechnung: Wie 60 Häuser als kleine Öko-Insel von Solarstrom profitieren*

Seit letztem Jahr besitzen 13 Häuser der Siedlung Wilhelm-Nay-Straße und Birresborner Straße bereits eine PV-Anlage und den passenden Batteriespeicher. Damals lag die Stromkostenersparnis für einen durchschnittlichen Haushalt dieses Projekts bei rund 575 Euro im Jahr mit einer Amortisation von zwölf Jahren. Was hat sich währenddessen bei der Technik getan? Die Module sind nochmal leistungsfähiger geworden, sodass pro Haus nur noch 17 statt 20 Module benötigt werden. Bei einem durchschnittlichen jährlichen Stromverbrauch von 3.500 Kilowattstunden und einem möglichen Solarertrag von 6.000 Kilowattstunden pro Haus pro Jahr, können rund 75 % des Gesamtbedarfs mit eigenproduzierter Energie aus der Kombination von PV-Anlage und Speicher getragen werden. In Zeiten von jährlichen Strompreiserhöhungen eigentlich ein überzeugendes Argument. „Leider scheuen sich viele Hausbesitzende oder Vermietende trotz der positiven Bilanz vor einer solchen Investition“, sagt Karl Dienst, Gründer und Geschäftsführer der Wegatech Greenergy GmbH. „In meinen Gesprächen mit potenziellen Kund:innen werden immer wieder die gleichen Hindernisse genannt: zu viel Bürokratie, wenig Hilfe bei Förderanträgen und lange Wartezeiten.“

*Klimaschutzprojekt sucht Gleichgesinnte*

Nicht nur die Siedlung in Köln-Lindenthal zeigt das große ungenutzte Solarpotenzial der Stadt Köln. Mithilfe der einsehbaren Daten des Solarkatasters des Landes Nordrhein-Westfalen (https://www.energieatlas.nrw.de/site/service/download_daten) lässt sich schlussfolgern, dass Dachanlagen allein über 40 Prozent des in Köln verbrauchten Stroms erzeugen können. Fakt ist: Die Siedlung selbst könnte mit ihrem Strom dafür sorgen, dass der Kölner Dom länger als ein Jahr (https://www.domradio.de/artikel/koelner-dombaumeister-sieht-sparpotential-bei-dombeleuchtung)durchgehend bestrahlt wird.

Deshalb bekräftigt Wegatech noch einmal seine Forderungen gegenüber der Landes- wie auch der Bundesregierung für ein zügiges Vorgehen zum Ausbau der Photovoltaik:

– Es braucht schneller denn je eine Solarpflicht.
– Es bedarf weniger Bürokratie bei der Beantragung und Anmeldung sowie mehr – Fördermöglichkeiten für Privathaushalte und Gewerbe.
– Es benötigt mehr Fachkräfte bzw. regionale Fachkräftenetzwerke.

„Wir hoffen, dass die Stadt Köln, die sich ja auch einer eigenen Solarinitiative (https://www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/presse/mitteilungen/24503/index.html) verschrieben hat, weitere Potenziale erschließt, um ihre Ziele zur Reduzierung der CO2-Emissionen und für den Ausbau erneuerbarer Energien schnellstmöglich zu erreichen“, so Karl Dienst. “ Aber auch andere Städte sollten dem Beispiel Köln-Lindenthals folgen, um ihren Beitrag zur Energiewende zu leisten.“

*Über Wegatech Greenergy GmbH*

Als führender überregionaler Anbieter von Photovoltaikanlagen, Stromspeichern, E-Ladesäulen und Wärmepumpen plant und installiert Wegatech nachhaltige Energietechnik für private Haushalte – als Einzel- oder Systemlösungen. Im Vergleich zur traditionellen Handwerksbranche bietet das Unternehmen Eigenheimbesitzern und zunehmend auch B2B-Kunden einen digitalen und damit einfachen, schnellen und transparenten Weg zu einem erneuerbaren Energiesystem. Die Wegatech Greenergy GmbH wurde 2010 von Karl Dienst (CEO) in München gegründet, um regionale Wärmepumpen-Projekte für Privathaushalte umzusetzen. Im Jahr 2016 wurde das Geschäftsmodell erfolgreich zu einem Online-Portal für Erneuerbare Energien transformiert. Seit 2011 hat Wegatech mehr als 3.000 Projekte realisiert – vom kleinen Einfamilienhaus bis hin zur CO2-neutralen Reihenhaussiedlung. Wegatech hat seinen Hauptsitz mittlerweile in Köln und beschäftigt knapp 200 Mitarbeitende.

https://www.wegatech.de

Als überregionaler Anbieter von PV-Anlagen, Stromspeichern, E-Ladesäulen und Wärmepumpen plant und installiert Wegatech nachhaltige Energietechnik für private Haushalte – als Einzel- oder Systemlösungen.

Firmenkontakt
Wegatech Greenergy GmbH
Michael Thomas
Venloer Str. 301-303
50823 Köln
+49 221 98652470
https://www.wegatech.de

Pressekontakt
Agentur Frische Fische
Iris Karge
Prießnitzstr. 7
01099 Dresden
+49 (0)351 5633870
https://www.frische-fische.com/

Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

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