Blutverdünner im Alltag: Worauf Betroffene bei Verletzungen besonders achten sollten

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Etwa eine Million Menschen in Deutschland nehmen regelmäßig Blutgerinnungshemmer ein, um das Risiko von Blutgerinnseln und Schlaganfällen zu verringern. Doch die verminderte Gerinnungsfähigkeit bringt auch Risiken mit sich – insbesondere bei Verletzungen. Schon kleine Wunden können länger bluten, schwere Stürze oder starkes Nasenbluten sollten unbedingt ärztlich abgeklärt werden. Das Gesundheitsmagazin Apotheken Umschau gibt praktische Hinweise, wie Betroffene im Alltag mit Blutverdünnern sicher umgehen und Verletzungsrisiken reduzieren können.

Blutverdünner: Das sollten Sie bei Verletzungen beachten

Baierbrunn (ots) – Blutverdünner, so der umgangssprachliche Ausdruck für Wirkstoffe zur Blutgerinnungshemmung, sorgen dafür, dass das Blut im Körper nicht so schnell gerinnt. Die verminderte Gerinnungsfähigkeit des Blutes senkt die Gefahr für Blutklümpchen, die „zum Beispiel ins Gehirn wandern und dort einen Schlaganfall auslösen“, erklärt Apothekerin Franziska Scharpf, Vizepräsidentin der Bundesapothekerkammer. Etwa eine Million Menschen in Deutschland nehmen Blutgerinnungshemmer ein. Was es im Falle einer Verletzung zu beachten gibt, zeigt das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Vorsicht bei Tätigkeiten mit Verletzungsgefahr

Wer sich schneidet, stürzt oder eine offene Wunde hat und Blutgerinnungshemmer einnimmt, blutet in der Regel stärker als ohne. Bei einer kleinen Schnittwunde gilt: Die Blutung so gut wie möglich stillen, Pflaster drauf und beobachten. „Aber bei einem Sturz auf den Kopf oder starkem Nasenbluten lieber ärztlich abklären lassen“, rät Apothekerin Scharpf.

In jedem Fall sollte man besonders vorsichtig bei Tätigkeiten sein, die mit einer Verletzungsgefahr einhergehen. Das kann etwa das Rasieren sein, aber auch das Schneiden mit dem Küchenmesser oder Radfahren zählen dazu. Was nicht bedeutet, dass man diese Aktivitäten nicht mehr machen soll – nur etwas vorsichtiger.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 8B/2025 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook, Instagram und YouTube.

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