Diese informieren über in der Zukunft geplante Schwerpunktthemen und sind sehr nützlich für zeitlich perfekt geplante Marketing-Kampagnen – seien es nun Pressemitteilungen oder auch die Platzierung thematisch passender Werbung. Wer bereits über gute Verbindungen innerhalb der Medienwelt verfügt, kann sich glücklich schätzen, denn er spart viel Zeit und Mühe. Für alle anderen warten nun viel Arbeit und zahlreiche Telefonate sowie weitere Aktivitäten, um den Presseverteiler mit Inhalt zu füllen und auf diese Weise ein funktionierendes Marketing-Instrument zu generieren. Viele Medien verweisen auf Nachfrage an die zentralen Telefonnummern und Email-Anschriften und sagen eine entsprechende Weiterleitung zu.
Hiermit ist dem Unternehmen nicht geholfen, da eine persönliche Anrede bei sämtlichen Aktivitäten – insbesondere im Printbereich – unverzichtbar ist. Als Alternative zur eigenen Recherche haben sich mittlerweile Datenbanken etabliert, die sämtliche benötigten Informationen bereits enthalten. Hier sind allen Anbietern voran Zimpel, der mediATLAS der dpa sowie der Stamm-Verlag zu nennen, die neben den Redaktionskontakten die bereits genannten Themenkataloge enthalten. Grundsätzlich sollte beim Kauf viel Wert auf Aktualität gelegt werden, da die Branche ausgesprochen schnelllebig ist.
Diese Aktualität fordert auch in der Folge ständige Aufmerksamkeit, da Kontaktpersonen kommen und gehen und der Presseverteiler ohne entsprechende, fortlaufende Pflege sehr schnell an Aktualität verliert, wodurch er innerhalb kurzer Zeit nahezu wertlos wird. Wer mit professionellen Datenbanken (Journalistendatenbank) arbeitet, kann gegen eine monatliche oder jährliche Gebühr, die neben der eigentlichen Lizenzgebühr anfällt, auf stets aktuelle Datensätze zurückgreifen und somit sehr viel Zeit sparen, die für die eigentliche Pressearbeit verwendet werden kann.