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Königlicher Schmuck: Insignien, Zepter, Reichsapfel

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Symbole der königlichen und kaiserlichen Macht – wertvoll, selten und heilig – Faszination Edelsteine heute aus der Geschichte des Adels – im Gespräch mit Dr. Thomas Schröck, Gemmologe und Edelsteinexperte aus Wien

Die Macht der Insignien und mit der Krönung einher ging der heilige Akt der Salbung. Herrscher wurden schon frühzeitig prunkvoll ausstaffiert und Insignien hoben die prominente Stellung hervor. Bei symbolträchtigen Königs- und Kaiser-Zeremonien und Staatsfeierlichkeiten wurde der reich verzierte Thron mit vollem Ornament und Juwelenschmuck ausgestattet. Der Regent erkennbar durch Schmuck und Insignien: Krone, Reichsapfel, Zepter, Ringe und Ketten. Diese Zeichen verstärkten die symbolische Bedeutung des Herrschers und in einigen Fällen galt er sogar als gottes- oder halbgottesgleich.

Insignien als Ehrenzeichen der Königswürde

Symbolische Attribute, die der irdischen Macht eines Monarchen etwas Überirdisches verleihen sollte, gehen auf uralte Vorläufer zurück. „Bereits im alten Ägypten, in Griechenland oder Rom waren die Herrscher mit prächtigen Kopfbedeckungen ausgestattet, Diademe oder Kränze beispielsweise aus Lorbeer“, erklärt Dr. Thomas Schröck, Edelsteinexperte und Gründer The Natural Gem GmbH mit Sitz in der Österreichischen Hauptstadt Wien. Seit Jahrtausenden investieren Schöne und Reiche – Adelshäuser, Könige und Herrscher in Edelsteine. „Die meisten Menschen bewundern Edelsteine nur als Kulturgüter in den Museen der Welt oder Edelsteine sind als Schmuckstücke verarbeitet. Die THE NATURAL GEM GMBH setzt auf unbehandelte und naturbelassene Farbedelsteine, die in Edelstein-Familien eingeteilt sind: Rubine, Saphire, Smaragde und Diamanten. Edelsteine sind – wie der Name schon sagt – besonders edle Vertreter einer bestimmten Mineralart, die jedoch von der Natur in unterschiedlichen Farben ausgebildet werden können.“, erklärt Dr. Thomas Schröck die immerwährende Faszination, wie die Geschichte der Entstehung der Insignien verdeutlicht. Dr. Schröck promovierte als Ökonom, ist international (u.a. Schweiz, USA, Indien) ausgebildeter Gemmologe und gilt europaweit als Experte für naturfarbene, unbehandelte Edelsteine.

Die Krone, egal ob als Juwelenschmuck oder eindrucksvoller Federhelm, ist die tatsächliche Quintessenz königlicher Symbolik. Das Zepter als Schmuckstab oder -griff trugen die Regenten bei feierlichen Gelegenheiten. Damit wurde ein Zeichen ihrer Autorität und Herrschermacht gesetzt. Dr. Thomas Schröck hierzu: „Vermutlich hat sich das Zepter ursprünglich aus einer Lanze oder Metallspitze entwickelt, um auf die auch in Friedenszeiten andauernde höchste Macht auszuspielen. Dieses Zepter, welches oftmals mit Juwelen besetzt war, schenkten die Franzosen beispielsweise dem chinesischen Kaiser.“

Symbol und Wirkung

Die Krone beispielsweise war in Ägypten eine Doppelkrone. Als Herren der Ober- und Unterägypter wurden Pharaonen häufig mit der Doppelkrone dargestellt. Die Kaiserkrone des Römischen Reiches war eine christliche Symbolik. „Die Bögen der Kaiserkrone stellten das Himmelsgewölbe dar, das Kreuz als Zeichen für das Christentum“, so Dr. Thomas Schröck. Der Reichsapfel galt zur Römerzeit als Weltkugel und im Mittelalter wurde der Reichsapfel durch das Kreuz, als christliche Herrschaft, ergänzt. Reich besetzt mit Juwelen, Diamanten, Smaragden, Saphiren und Rubinen zeigte dieser Reichsapfel die unendliche Macht über die Welt. Der Fliegenwedel galt besonders in Afrika, Asien und dem Pazifik als ein Tribut von Gottheit und als höchstes Rang Symbol. Tutanchamun besaß sogar einen vergoldeten Fliegenwedel mit Straußenfedern.

Siegel und Wappen kamen im Mittelalter für Herrscher und Ritter als Zeichen auf und königliche Wappen symbolisierten höchste Macht. Siegel und Stempel prägten Dokumente und Briefe, um deren Echtheit zu verifizieren. Dr. Schröck hierzu: „Die königlichen Siegel trugen oftmals das Bildnis des Herrschers, da die Menschen zu der Zeit weder des Lesens noch Schreibens mächtig waren. Durch das Siegel erkannten Sie, wie wichtig dieses Schriftstück oder der Erlass war.“

Modernen Insignien von heute

Denken wir über modernen Insignien nach, fallen uns Handy, Auto, Maßanzug, Seidenkrawatte, Ferienimmobilie aber auch die Rolex spontan ein. Besondere Schmuckstücke aus Gold, Silber oder anderen Edelmetallen mit Edelsteinen gearbeitet gelten als zeitlos und strahlen eine besondere Faszination als Insignien aus. „Edelsteine gelten seit jeher als hoch emotionales, tragbares Investment“, so der Gründer Dr. Thomas Schröck und geschäftsführende Gesellschafter von The Natural Gem, der seit 30 Jahren im internationalen Edelsteinhandel tätig ist. „Kunden fragen oft, ob sich Edelsteine, die zum Werterhalt gekauft werden, sich als gefasste Schmuckstücke zum Tragen eignen? The Natural Gem bietet auch das Verarbeiten zu Schmuck an, denn generell können alle Edelsteine gerne als solcher getragen werden. Das Fassen und auch das Herausnehmen von Edelsteinen aus Fassungen ist ohne Zerstörung möglich“, erklärt Dr. Schröck.

Wieso behält ein Edelstein seinen Wert?

Edelsteine werden seit mehr als 5.000 Jahren von Menschen nachgefragt. „Zum Beispiel hatten alle Herrscherhäuser Schmuck- und oder Edelsteinsammlungen. Beispiele dafür können in der Wiener Schatzkammer, im Kreml oder im Tower of London besichtigt werden. Gute Edelsteine hatten immer eine hohe Nachfrage und werden diese auch weiterhin behalten. Auch in Kriegen und Krisen waren sie stets als „Fluchtwährung“ gefragt“, erläutert der Edelsteinexperte Dr. Schröck.

Das Unternehmen The Natural Gem legt besonderen Wert auf die Herkunft der Edelsteine. „Uns ist die ethisch korrekte Herkunft, der von uns angebotenen Edelsteine und das Wohlergehen der damit arbeitenden Personen ein wichtiges Anliegen“, so Dr. Schröck. Rubine kommen vorwiegend aus Burma, Mozambique, Madagaskar, Afghanistan, Tadschikistan, Tansania, Thailand und Pakistan. Saphire aus Burma, Sri Lanka, Madagaskar, Afghanistan, Äthiopien und sehr selten aus Kaschmir (weil überaus selten), Smaragde beziehen wir aus Kolumbien, Sambia, Äthiopien, Pakistan und Afghanistan und Diamanten aus verschiedenen Ländern wie Namibia und Kanada. Geschliffen werden Diamanten zum größten Teil in Indien.

Wie den Unterschied zwischen einem natürlichen und einem behandelten Edelstein erkennen?

Dr. Schröck hierzu: „Als Laie: gar nicht. Behandlungen können nur von gemmologischen Labors festgestellt und in den Zertifikaten beschrieben werden.“ The Natural Gem liefert jeden Edelstein mit zumindest einem Zertifikat eines unabhängigen gemmologischen Labors aus.

V.i.S.d.P.:

Josefine Antonia Schulte
Studentin & Bloggerin

Über The Natural Gem GmbH:
Dr. Thomas Schröck ist seit über 30 Jahren Edelsteinexperte und geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens The Natural Gem GmbH mit Sitz in Wien, Österreich. Er verfasste das Werk „Edelsteine als Investment: Der GEWINN-Ratgeber“, Dr. Georg Wailand (Herausgeber), Autor: Dr. Thomas Schröck.

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