Ist die Bitcoin-Blase geplatzt? 

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Experten warnen, dass die Bitcoin-Blase zu platzen droht. Aber heißt das, dass man sich von Kryptowährungen ganz fernhalten sollte? Ganz und gar nicht! Kryptowährungen können für eine Vielzahl von Zwecken verwendet werden. Tatsächlich beginnen immer mehr Unternehmen, Kryptowährungen als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Wenn Sie also darüber nachdenken, in Bitcoin oder andere Kryptowährungen zu investieren, stellen Sie sicher, dass Sie sich vorher gut informieren!

„Bitcoins sind nur für zwei Dinge nützlich: Spekulation und Lösegeldzahlungen“, so der oberste Zentralbanker der Welt, BIZ-Generaldirektor Agustín Carstens. Doch mit Kryptowährungen kann man nicht nur Lösegeldforderungen bezahlen, sondern seit Mai 2021 auch Kunstwerke bei Sotheby’s. Aus Sicht des Auktionshauses ist diese zusätzliche Zahlungsmöglichkeit auf jeden Fall ein Vertrauensbeweis. Schließlich weiß Sotheby’s nicht, wie viel der bezahlte Bitcoin oder Ether ein paar Stunden oder Tage später wert sein wird.

Monatelang genügte ein Tweet von Tesla-CEO Elon Musk, um den Bitcoin-Kurs ins Schwanken zu bringen. In letzter Zeit waren es jedoch vor allem Nachrichten aus China, die die Kryptowährungsmärkte ins Wanken brachten. Die chinesischen Regulierungsbehörden haben in letzter Zeit eine aggressivere Haltung gegenüber Kryptowährungen eingenommen.

Die People’s Bank of China verschärft die Beschränkungen für den Handel mit Kryptowährungen für Banken und Unternehmen. Nach einem Krypto-Mining-Verbot in Sichuan mussten landesweit mehrere Bitcoin-Farmen schließen.

Doch nicht nur in China, sondern auch in den westlichen Märkten sind strengere Vorschriften im Kommen. So entwickelt die Biden-Regierung in den USA derzeit einen Aktionsplan gegen Ransomware-Angriffe. „Kryptowährungen stehen im Mittelpunkt solcher Ransomware-Transaktionen“, sagte Jake Sullivan, Bidens nationaler Sicherheitsberater, laut einem Bericht von CNBC.

Insgesamt sind die Risiken für Anleger auf dem Kryptomarkt in den letzten Wochen und Monaten nicht geringer geworden. Die Schweizer Großbank UBS warnt ihre Kunden vor Investitionen in den Kryptowährungsmarkt. Sie rät, Kryptowährungen zu meiden und ihre Portfolios mit weniger riskanten Anlagen aufzubauen.

Der Hype um Bitcoin & Co. wird von Anlageexperten oft als klassischer „Boom-and-Bust“-Zyklus bezeichnet: eine Spekulationsblase, bei der die Preise von Vermögenswerten über einen längeren Zeitraum deutlich steigen, bevor sie abrupt zusammenbrechen.

Bitcoin hat in den letzten Jahren bereits drei solcher spektakulären Boom-Bust-Zyklen durchlaufen: Der erste dauerte von 2013 bis 2014, der zweite von 2017 bis 2018, und der dritte dauert bis heute an. Je länger dieser dritte Zyklus anhält, desto lauter werden die Warnrufe der Experten.

Die „Mutter aller Crashs“, wie sie der Wall-Street-Investor Michael Burry vorhersagt, steht für Bitcoin bevor. Er behauptet, dass die Kryptowelt Probleme mit fremdfinanzierten Positionen hat, d. h. mit Investitionen, bei denen Fremdkapital eingesetzt wird. Dadurch können Anleger Positionen aufbauen, die größer sind als ihre eigenen Mittel.

Michael Burry, der am Asperger-Syndrom leidet, gilt an der Wall Street als eine Art Nostradamus, weil er die Finanzkrise vorausgesagt und auf den Tag genau beschrieben hat. „Wenn Sie nicht wissen, wie hoch die Hebelwirkung bei Kryptowährungen ist, verstehen Sie nichts von ihnen.“, warnt Burry eindringlich die allzu gutgläubigen Krypto-Anleger.

Das Hauptproblem bei den mittelfristigen Aussichten von Kryptowährungen ist: An welchem Punkt des Zyklus befinden wir uns jetzt, befindet sich Bitcoin noch in einer Boom- oder Bust-Phase und wird er überhaupt noch etwas wert sein? Laut der Umfrage der Bank of America glauben drei Viertel der Fondsmanager, dass sich Bitcoin in einer Blase befindet.

Trotzdem können Sie das Auf und Ab bei den Bitcoin Kursen nutzen um vollautomatisch Gewinne zu erzielen. Bitqt App gibt Investoren die Möglichkeit, Kryptowährung vollautomatisch zu traden. Ohne menschliches Eingreifen werden menschliche Fehler eliminiert und Gewinne maximiert.

Es stimmt aber auch, dass die Angst, etwas zu verpassen (FOMO), die Preise von Bitcoin, Ether und anderen Kryptowährungen lange Zeit in die Höhe getrieben hat. Der jüngste Preisverfall und die zunehmenden regulatorischen Risiken haben höchstwahrscheinlich für Ernüchterung gesorgt und zumindest etwas Luft aus der Blase gelassen.

Auch wenn es sich nur um eine kleine Verschnaufpause in einem überhitzten Markt handelte, ist das in Bitcoin-Foren gern gepredigte Narrativ von Kryptowährungen als goldene Eintrittskarte zu Reichtum und Wohlstand vor diesem Hintergrund vielleicht nicht mehr so einfach zu vermitteln.

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