Wohnungspreise in Berlin steigen weiter – was Käufer 2025 wirklich zahlen müssen

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Münster/Berlin (ots) Auch im ersten Quartal 2025 sind die Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen in Berlin weiter gestiegen. Laut einer Auswertung des Instituts empirica im Auftrag der LBS NordWest liegt der mittlere Angebotspreis für ganz Berlin bei 5.434 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Das sind 2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

„Bis auf wenige Ausnahmen haben die Wohnungspreise in den meisten Berliner Bezirken moderat zugenommen“, sagt Jörg Münning, Vorstandsvorsitzender der LBS NordWest. „Zusätzlich erleben wir derzeit eine Situation schwankender Zinsen. Käufer und Immobilieninteressenten sollten sich gerade jetzt günstige Finanzierungskonditionen langfristig sichern, zum Beispiel mit einer Bausparlösung.“

Zentrale Lage bleibt am teuersten

Im Zentrum Berlins werden naturgemäß die höchsten Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen aufgerufen. Im Bezirk Mitte liegt der Standardpreis bei 6.385 Euro pro Quadratmeter. Für eine Bestandswohnung zum mittleren Angebotspreis von 417.000 Euro muss ein durchschnittlicher Berliner Haushalt 8,1 Jahresnettoeinkommen aufbringen.

Die Quadratmeterpreise für gebrauchte Wohnungen im gehobenen Segment beginnen in Mitte bei 8.182 Euro. Ein Viertel der Angebote liegt oberhalb dieser Preisgrenze.

Nur knapp hinter dem Bezirk Mitte liegt Charlottenburg-Wilmersdorf mit einem Standardpreis von 6.306 Euro pro Quadratmeter. Wegen der größeren durchschnittlichen Wohnflächen entspricht hier ein mittlerer Wohnungspreis von 485.000 Euro insgesamt 9,5 Jahreshaushaltseinkommen.

Auch in Friedrichshain-Kreuzberg liegen die Standardpreise oberhalb von 6.000 Euro (6.146 Euro/qm). Ein typisches Bestandsobjekt für 425.000 Euro kostet laut empirica 8,3 Jahreshaushaltseinkommen.

Wohnungen unter 4.000 Euro Quadratmeterpreis

Die günstigen gebrauchten Eigentumswohnungen werden derzeit in Spandau und Marzahn-Hellersdorf angeboten. Der mittlere Angebotspreis in Spandau beträgt 3.663 Euro pro Quadratmeter, in Marzahn-Hellersdorf liegt er mit 3.891 Euro nur geringfügig darüber. Für den Kauf einer typischen Bestandswohnung müssen Interessenten in Spandau rund fünf Jahreshaushaltseinkommen aufbringen, in Marzahn-Hellersdorf knapp sechs.

Auffällig ist, dass in den beiden günstigsten Berliner Bezirken die Preise gegenüber dem Vorjahr deutlich gefallen sind: in Spandau um 5 Prozent, in Marzahn-Hellersdorf sogar um 7 Prozent.

Preise in der Hälfte der Bezirke leicht steigend

In sechs Berliner Bezirken bewegen sich die Preise in einem Korridor von plus 1 bis plus 3 Prozent. Eine Ausnahme – neben den Rückgängen in Spandau und Marzahn-Hellersdorf – bildet Lichtenberg. Hier sind die Preise im ersten Quartal 2025 um 9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen.

Pressekontakt:
LBS NordWest
Jörg Sawatzki
E-Mail: joerg.sawatzki@lbs-nw.de
0511 926 68 66

Original-Content von: LBS NordWest, übermittelt durch news aktuell

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