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IPv6: Von der Theorie über die Planung bis zur Migration

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Durch die immer stärkere Verbreitung des Internets werden auch immer mehr IP-Adressen benötigt. Aus diesem Grunde ist eine Migration auf IPv6 unerlässlich. Doch wie soll bei der Migration vorgegangen

Das Internetzeitalter verschlingt nicht nur Zeit vor dem Rechner oder am Smartphone. Es verbraucht auch Adressen. Grund für die Migration IPv4 – IPv6, die einen Adressgewinn in beachtlicher Höhe verspricht: Von derzeit 4,3 Milliarden bis auf 340 Sextillionen soll die Anzahl springen. Der Beitrag informiert über die Funktionen des Protokolls und die Vorteile von IPv6.

IPv6: Was sind die Funktionen des Protokolls?

IPv6 ist wie IPv4 ein klassisches Internet Protokoll. Dies ist nötig, um die Datenübertragung bei Transaktionen im Internet zu gewährleisten. Die IPv6 Features ähneln denen des Vorgängers. Die Migration IPv4 – IPv6 ist aber dennoch wichtig, weil die IP-Adressen der aktuellen Version nicht mehr ausreichend sind. Wie IPv4 gehört es zu den IPv6 Features, die Datenpaketen in den einschlägigen Rechnernetzen zu versenden. Die Funktionen des Protokolls beziehen sich in diesem Zusammenhang auf die Vermittlungsschicht des OSI-Modells, wo es zu den IPv6 Features gehört, die Netzwerkadressen auf Basis von 128 Bit zu erzeugen. Doch IPv6 hat weitere Vorzüge, die nach der Migration IPv4 – IPv6 deutlich werden dürften.

Vorteile von IPv6
Hauptvorzug von IPv6 ist die riesige Adressenanzahl, die das Protokoll bereitstellen wird. Dazu kommt eine wesentliche Erleichterung in Bezug auf die Konfiguration, zum Beispiel im Heimnetzwerk: Zu den IPv6 Features gehört es nämlich unter anderem, dass das Protokoll Geräte im entsprechenden Netzwerk erkennen und selbstständig ansteuern kann. Hinzu kommt, dass nach der Migration IPv4 – IPv6 mobile Endgeräte wie das Smartphone zukünftig unabhängig vom Aufenthaltsort über die gleiche Adresse erreichbar sein werden. Diese Vorteile von IPv6 werden über „Mobile IPv6“ verwirklicht. Da IPv4 und IPv6 in gleichen Leitungen betrieben werden können, sind Übergangsprobleme in dieser Hinsicht kaum zu erwarten. Im Gegenteil: Experten erwarten sogar eine Einsparung von Kosten durch die Migration IPv4 – IPv6.

Kritik kaum gerechtfertigt

Datenschützer befürchten die gläserne IP und damit den gläsernen User als Folge der Migration IPv4 – IPv6. Doch anonymes Surfen ist durch die Funktionen des Protokolls nicht beeinträchtigt. Dies wird durch die sogenannte Privacy Extension umgesetzt: Hier werden die letzten acht Stellen der IP im deutschen Raum grundsätzlich stets geändert. Die Vorteile von IPv6 können mithilfe der dynamischen IP-Adressen also in vollem Umfang genutzt werden, ohne dass der Datenschutz nicht mehr gewährleistet werden könnte.
Viele Betriebssysteme unterstützen bereits die IPv6 Features. Hierzu gehören iOS, Mac OS X, Linux, Windows und Windows Server. Die Vorteile von IPv6 liegen somit bereits auf der Hand. Gerade im Smart Home-Bereich werden somit viele Geräte die Vorteile von IPv6 und die Funktionen des Protokolls nutzen.

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